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So bringst du mehr BesucherInnen auf deine Website

Lesedauer 4 Minuten

Du hast eine tolle neue Website erstellt, möchtest Sie der ganzen Welt zeigen, weißt aber nicht wie? Hier sind 5 Tipps, die dir helfen mehr BesucherInnen auf deine Website zu holen.

Geschafft! Die eigene Website ist endlich online! Nur zu gerne möchte man der ganzen Welt zeigen, was man tolles erschaffen hat. Sucht man jedoch nach geeigneten Maßnahmen, um mehr BesucherInnen auf die Site zu holen, wird man nur allzu schnell mit einer Unmenge an Informationen überflutet. 

Wir wollen dir deshalb einen Ausweg aus dem Infodschungel bieten und dir im Folgenden zumindest einen kurzen Überblick über einige wesentliche Maßnahmen bieten.


1. Content is King

Das aller wichtigste natürlich gleich vorweg: Content is King! Gerade die großen Suchmaschinen, allen voran Google, legen immer mehr Wert auf qualitative Inhalte. Die Zeiten, in denen man nur möglichst viele Schlagworte auf eine Seite packen musste, um in den Suchergebnissen ganz oben zu sein, sind lang vorbei.

Lege deshalb bewusst Wert auf den Content und überlege gründlich, welche Inhalte für die BesucherInnen deiner Website wertvoll und interessant sind. Nicht relevantes kannst du bewusst weglassen. Das gilt übrigens nicht nur für News und Blogs, sondern auch für alle anderen Websites. So bringt auch eine sinnvolle und verständliche Produktbeschreibung bei einem Webshop mehr, als das Aneinanderreihen von Schlagworten.

Hochwertige Inhalte schneiden somit nicht nur besser ab, wenn es um die Suchergebnisse geht. Je besser der Content, desto eher wird deine Website auch in den sozialen Netzwerken geteilt und auch von anderen Sites darauf verlinkt. All das erzeugt wiederum zusätzliche Aufmerksamkeit. Wenn den BesucherInnen gefällt was sie sehen und lesen, kommen sie außerdem auch gerne wieder.

 Tool-Tipp:  Wenn du auf der Suche nach relevanten Themen für deine Website bist, ist Google Trends dafür gut geeignet. Hier werden dir immer die aktuell beliebtesten Suchthemen angezeigt. Du kannst aber auch ganz gezielt nachsehen, wie oft nach einem speziellen Thema bzw. Begriff in deinem Land gesucht wird.

2. Optimiere deine Website für Suchmaschinen

Mit dem Erstellen von relevanten Inhalten hast du somit schon den Grundstein dafür gelegt, dass deine Website in den Suchmaschinen auch gefunden wird. Doch gerade wenn es um die Suchmaschinen-Optimierung (auch „Search Engine Optimization“ bzw. „SEO“) geht, kannst du natürlich noch viel mehr tun.

Achten solltest du diesbezüglich beispielsweise auf Daten, die im Quellcode einer Website angegeben werden sollten, um zusätzliche Informationen für Suchmaschinen bereitzustellen. Dazu zählen nicht nur die altbekannten „Meta Tags“ (z.B. „description“ oder „robots“), sondern vor allem auch sogenannte „strukturierte Daten“, die viele weitere Informationen beinhalten können.

 Tool-Tipp:  Wenn du die Google Search Console für deine Website nutzt, erhältst du nicht nur eine Leistungs- und Fehlerübersicht, sondern auch eine Menge an Verbesserungsvorschlägen. Du kannst damit auch eine Sitemap an Google zur Indexierung übermitteln.

Wichtig sind aber auch die allgemeinen Informationen zu deinem Unternehmen, gerade wenn du z.B. ein Geschäft oder ein Lokal betreibst. Bei den jeweiligen Suchmaschinen kannst du dabei nicht nur die Adresse deiner Website, sondern auch Telefonnummer, Öffnungszeiten, Fotos und mehr einstellen.

 Tool-Tipp:  Bei Google nennt sich dies My Business. Die dort eingegebenen Informationen erscheinen dann auch in anderen Diensten, wie z.B. Google Maps. 

Je tiefer du in die Materie eintauchst, desto mehr wirst du dabei feststellen, dass Suchmaschinen-Optimierung sehr umfangreich und zeitaufwändig werden kann. Nicht umsonst gibt es dafür etliche, teils teure Tools und Agenturen, deren Hauptdienstleistung nur daraus besteht. Lass dich davon aber nicht entmutigen: Jede kleine Verbesserung bringt viel!

3. Vergiss nicht auf mobile Geräte

Das ist aber natürlich längst noch nicht alles. Ein weiterer entscheidender Faktor ist auch die Möglichkeit, deine Website auf mobilen Geräten sinnvoll anzeigen zu können. Seit Anfang Juli 2019 hat Google deshalb auch die sogenannte „Mobile-First-Indexierung“ zum Standard gemacht. Neue Websites werden dabei gleich vom Googlebot für Smartphones durchsucht und indexiert. Nicht nur ExpertInnen, sondern auch Google selbst raten deshalb zur Umstellung auf „Responsive Designs“ – dabei passt sich die Website möglichst optimal an das jeweilige Endgerät an.

Ob dem prinzipiell bei deiner Website der Fall ist, kannst du mit deinem Smartphone oder deinem Tablet selbst testen. Kannst du alles sinnvoll lesen? Ist das Menü gut bedienbar? Passt sich das Layout an die zur Verfügung stehende Darstellungsfläche an? Wie lange dauert es, bis deine Website geladen ist?

Auch hier gilt wieder: Was für die BesucherInnen gut ist, ist auch für das „Ranking“ bei den Suchmaschinen sinnvoll – eine Win-Win Situation also.

4. Nutze soziale Medien

Auch der gezielte Einsatz von sozialen Medien kann ein wenig zur Steigerung der Besuche auf deiner Website beitragen. Wenn du schon tolle Inhalte erstellt hast, dann macht es schließlich auch Sinn, sie auf möglichst vielen Kanälen zu teilen. 

Je nach dem Inhalt und dem Thema deiner Website bieten sich hierfür unter anderem Instagram, Twitter, Facebook, Pinterest, oder YouTube an, da man darüber prinzipiell viele Menschen erreichen kann. Beachten musst du dabei jedoch die Eigenheiten der jeweiligen Dienste. So kann man z.B. auf Twitter nur maximal 280 Zeichen posten, während man auf Instagram einen direkten Link nur in der Biografie einbauen kann.

Insgesamt muss man dabei aber die Kirche im Dorf lassen – kostenlos lässt sich heute nur eine begrenzte Steigerung erreichen, da so gut wie alle sozialen Netzwerke immer stärker auf bezahlte Werbung setzen. Womit wir auch schon beim letzten Punkt angelangt sind.

5. Schalte Anzeigen

Egal ob es um Suchmaschinen oder soziale Medien geht: Die Anzahl der Besuche, die durch die gerade beschriebenen, kostenlosen Maßnahmen erzeugt werden, geht immer mehr zurück. Im Gegenzug steigt die Anzahl der Besuche über bezahlte Anzeigen. Durch den Einsatz von monetären Mitteln kannst du somit also noch weit mehr herausholen, als es mit kostenlosen Maßnahmen möglich wäre.

 Tool-Tipp:  In jedem Fall empfiehlt sich in diesem Zusammenhang natürlich Werbung auf Google („Google Ads“). Dabei handelt es sich vor allem um die allseits bekannten Textanzeigen in den Suchergebnissen. Deine Werbung wird dabei nur bei Suchergebnissen für die von dir festgelegten Suchbegriffe („Schlüsselwörter“ bzw. „Keywords“) angezeigt. So kannst du schon mit kleinen Beträgen sehr viel erreichen. 

Dasselbe gilt auch für Werbeanzeigen in sozialen Medien. So konnten z.B. auf Facebook aktuell 25 Prozent mehr Klicks erzielt werden als im Vorjahr, wobei nur acht Prozent mehr investiert wurde (siehe Meedia Bericht). Auch hierbei lassen sich einfache Anzeigen meist unkompliziert erstellen. 

Und wenn du einen Webshop betreibst, kannst du außerdem auch sogenannte „Affiliate Netzwerke“ nutzen. Dabei werben andere für deine Produkte und erhalten eine Provision, wenn dadurch Verkäufe zustande kommen.


Mit der Kombination von verschiedenen Maßnahmen kann man also eine Menge erreichen. Selbst wenn du nur einige der genannten Tipps einsetzt, wirst du längerfristig schon einen entsprechenden Unterschied feststellen können!

P.S.: Wie immer ist natürlich jeder der geschilderten Bereiche weitaus umfangreicher, als wir es in diesem kurzen Überblick für dich darstellen können. Wenn dich also einer der genannten Punkte ganz speziell interessiert und du in unserem Blog gerne mehr dazu lesen möchtest, dann lass es uns wissen! Du erreichst uns unter blog@easyname.com – wir freuen uns von dir zu lesen!

Bernhard Ehn, BA ist unser innovativer Kommunikationsexperte, der die Werbe- und IT-Branche seit über 20 Jahren entscheidend mitprägt. Er verfügt über große Erfahrung in der Gestaltung, Entwicklung und Optimierung von Kommunikationsmitteln, Corporate Identities, Websites und Content. Viele von ihm ersonnene Werbemittel und -Methoden zählen heute zu den Standards der Branche. Er leitet das Marketing Team und unterrichtet als Lektor an der Fachhochschule St. Pölten in mehreren Studiengängen. Privat engagiert er sich aktiv für gemeinnützige, soziale Zwecke und liebt Gesang, Musik, Design und Kunst.
Expertise in Schlagworten: Kreation, Redaktion, Branding, Content-Marketing, Social-Media-Marketing, Performance Marketing, SEO, SEM, Corporate Identities, Incentivierung, Above-the-Line, Below-the-Line, Websites, Webdesign, Webhosting, Domains, etc.