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Online gefunden werden als Unternehmen: Wie funktioniert das?

Lesedauer 4 Minuten

Du möchtest mit deinem Unternehmen online gefunden werden, weißt aber nicht, was genau du dafür tun musst? Perfekt. Denn wir haben uns für dich an die Arbeit gemacht und einen übersichtlichen Leitfaden erstellt, mit dem du deine Sichtbarkeit im Internet verbessern kannst. Ob Suchmaschinenwerbung, Branchenportale oder Social Media: Hier erfährst du, was du wissen musst! 

Warum online gefunden werden? 

War es früher vielleicht noch ausreichend auf Mund-zu-Mund-Propaganda zu setzen und einen Telefonbuch-Eintrag zu haben, so hat dies mit der Kundengewinnung von heute nicht mehr viel gemein. Mittlerweile ist die Sichtbarkeit im Internet der unantastbare Grundpfeiler für jeglichen Unternehmenserfolg. Und dies natürlich umso mehr, wenn es um die jungen Generationen geht. Hier gilt: Wer nicht im Internet gefunden werden kann, existiert nicht. 

Um sich noch einmal vor Augen zu führen, wie gravierend sich das mediale Nutzungsverhalten in den letzten Jahren verändert hat: Die Jahrgänge ab dem Jahr 2000 lesen praktisch keine Zeitungen oder Magazine aus Papier mehr, schauen so gut wie kein Fernsehen und hören auch nur selten Radio. Über die klassischen Werbekanäle ist der jüngere Teil der Bevölkerung schlichtweg nicht mehr zu erreichen. 

Wenn man jetzt noch die sogenannten Digital Natives in die eigene Zielgruppe miteinbezieht, die mit den neuen digitalen Technologien aufgewachsen sind, lässt sich relativ einfach nachvollziehen, warum mittlerweile mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen jeden Tag das Internet nutzen.  

Unternehmen, die diese stetig wachsende Gruppe an Personen erreichen wollen, haben keine andere Wahl, als im World Wide Web auffindbar zu sein. 

Online besser gefunden werden: Wie funktioniert das? 

Eine zeitgemäße Website ist Grundvoraussetzung 

Die Basis dafür, im Internet überhaupt erstmal gesehen zu werden, ist es, eine eigene Unternehmenswebsite zu besitzen. Aus diesem Grund verfügen viele Unternehmer:innen auch bereits über einen eigenen Interauftritt. Das Problem dabei: Die meisten dieser Websites sind mittlerweile in die Tage gekommen. Hinzu kommt, dass viele Website-Betreibende fälschlicherweise leider immer noch denken, dass es besser sei, eine veralte Website zu haben als überhaupt keine. 

Dies ist leider ein Irrtum, der nicht selten schwerwiegende Folgen für die Gewinnung von Neukundschaft hat. Denn gerade für die jüngeren Menschen ist ein moderner Internetauftritt nicht nur wichtig, sondern dieser gilt für viele von ihnen sogar als absolute Selbstverständlichkeit. Wirkt eine Website veraltet und nicht mehr up to date, so springen junge User in der Regel schnell wieder ab und suchen nach einer Alternative, die sie optisch ansprechender finden. 

Bei Google gefunden werden durch Suchmaschinen-Optimierung 

Wenn du erst einmal so weit bist und eine moderne eigene Website hast, solltest du den nächsten Schritt machen und diese für Suchmaschinen optimieren. Als Suchmaschinenoptimierung bezeichnet man alle Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Google Ranking deiner Website zu verbessern. Hierzu zählen technische Maßnahmen (z. B. responsives Design, Page Speed, SSL-Zertifikat etc.), das Erstellen guter Contents (z. B. Website-Texte, Bilder, Videos etc.) oder auch das Linkbuilding. 

Internetnutzende, die eine Antwort auf ihre Frage oder eine Lösung zu ihrem Problem finden wollen, suchen heutzutage normalerweise auf Google. Wichtig ist an dieser Stelle, dass du mit deinem Unternehmen unter den Top-Ergebnissen in der Google-Suche erscheinst. Denn die meisten User klicken nur die ersten Ergebnisse an, während die darauffolgenden keine Beachtung bekommen. 

Damit deine Website es unter die Bestplatzierten schafft, musst du auf deiner Website bestimmte thematische Schwerpunkte setzen. Nur dann kann sie online für die richtigen Keywords gefunden werden. Wichtig ist allerdings, dass du nicht einfach intuitiv irgendwelche Keywords wählst, sondern ein ausführliche Keyword-Recherche durchführst, über die du zu den wichtigen Keywords deiner Branche kommst. Hierfür solltest du dir genug Zeit lassen, denn mit der Keyword-Recherche steht und fällt der Erfolg deiner Website! 

Tipp: Überlege dir, welche konkrete Probleme deine Firma für deine Kundschaft lösen kann. Welche Fragen stellen sie dir? Meist werden diese dann auch bei Google gestellt. Hier sollten es deine Antworten sein, die die User bei Google finden. Dies schaffst du, indem du sie auf deiner Website beantwortest. 

Search Engine Advertising (SEA) 

Eine weitere Möglichkeit, um die Auffindbarkeit im Internet zu verbessern, ist Google Werbung. Streng genommen handelt es sich hierbei um Suchmaschinenwerbung (auch: Search Engine Advertising, kurz: SEA). Da Google jedoch die größte Suchmaschine ist, werden die Begriffe Google Werbung und Suchmaschinenwerbung häufig synonym verwendet. 

Google Anzeigen (auch: Google Ads) sind eine effektive Methode, um in kurzer Zeit möglichst viele User auf deine Website aufmerksam zu machen. Und sie haben einen großen Vorteil: Für dich entstehen immer nur dann Kosten, wenn auch tatsächlich jemand auf deine Anzeige klickt und folglich auf deine Website gelangt. 

Die Eröffnung eines Google-Ads-Kontos ist recht unkompliziert. Und auch das Dashboard ist übersichtlich und schlank. So bekommt man als Laie schnell den Eindruck, dass auch das Durchführen einen Google Ads Kampagne einfach ist. Dies ist leider nur bedingt der Fall. Zwar lassen sich die Kampagnen relativ einfach erstellen, allerdings gehört ein wenig Know-How dazu, diese auch tatsächlich richtig und erfolgsversprechend einzustellen. 

Und dann muss die ganze Kampagne natürlich auch fortlaufend betreut werden und hier wird die Sache dann noch etwas vertrauter. Denn woher weiß ich, ob meine Kampagne gerade gut läuft? Oder an welcher Stellschraube ich wie drehen muss, damit sie besser läuft. Hierfür benötigt man etwas Erfahrung, so dass besonders den SEA-Anfänger:innen zu raten ist, sich bei ihren ersten Kampagnen unterstützen zu lassen: 

Branchenverzeichnisse & Social Media 

Du hast aber auch noch andere Optionen jenseits von Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung, um deine Website online sichtbar zu machen. Denn ist Google für professionelles Marketing zwar nahezu unumgänglich, so gibt es doch andere Orte im Netz, an denen du zugunsten deiner Online-Sichtbarkeit präsent sein solltest. Konkret handelt es sich vor allem um Branchenportale und Social Media. Hier solltest du wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen, die für deine Branche relevant sind. Und wir meinen hier tatsächlich alle. Denn mit jeden Firmeneintrag und jedem Unternehmensprofil in den sozialen Medien erhöhst du die Wahrscheinlich, dass Internet-User deine Website finden. 

Du möchtest auf allen branchenrelevanten Plattformen mit deinem Unternehmen präsent sein – ohne dabei viel Zeit investieren zu müssen? Dann können wir dir hierfür das praktische Tool Online Complete empfehlen:

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