Deine Domain muss noch aktiv registriert sein, damit du einen Transfer einleiten kannst. Idealerweise startest du den Transfer deiner Domain mindestens 5 Tage vor dem eigentlichen Ablauf-Datum ein. So steht ein gewisser Zeitpuffer zur Verfügung, um bei etwaigen Schwierigkeiten (z.B. Unzustellbarkeit der Transfer-E-Mail) noch genügend Zeit für die Behebung des Problems zu haben.
Nach der Einleitung des Transfers wird eine Transferanfrage an die E-Mail-Adresse des Domaininhabers gesendet. Dafür wird die in WHOIS eingetragene E-Mail-Adresse herangezogen. Sind die Daten aktuell, können ungeliebte Verzögerungen oder eine nochmalige Transferanfrage vermieden werden.
Services wie WhoisGuard schützen deine persönlichen Daten (Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) vor der öffentlichen Einsicht in einer WHOIS Datenbank. Da diese geschützten Daten jedoch für einen Transfer benötigt werden, musst du sicherstellen, dass diese Services rechtzeitig deaktiviert werden.
Die Regel der 60 Tage Transfersperre wurde von den jeweiligen Registries aufgestellt und jeder Registrar muss sich an diese Vorgabe halten. Diese 60 Tage Sperre soll als zusätzlicher Schutz vor "Hijacking" bzw. sogenannten "Domaingrabbern" dienen. In den meisten Fällen sollte diese Regelung aber keine großen Probleme mit sich bringen.
Bei manchen Domainendungen kann man eine sogenannte Transfersperre setzen, die Unbefügte davon abhalten soll, einen Transfer für deine Domain einzuleiten. Diese Sperre musst du gegebenenfalls bei deinem alten Provider aufheben lassen, bevor du deine Domain zu uns transferieren kannst.
Der Authcode ist ein Passwort, das nur dir als Domaininhaber und dem aktuellen Registrar der Domain bekannt ist. Bei einem Transfer musst du dieses Passwort angeben, damit du dich als rechtmäßiger Domaininhaber authentifizieren kannst.
Mehr als 300.000 Domains werden täglich über uns verwaltet.